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Da ein soziales Für- und Miteinander für uns wichtig ist, haben wir die Rudolf Steiner Schule Augsburg bei Ihrem Schulmobil unterstützt. Die soziale Komponente aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten ist erneut ein heimatnahes Projekt, welches wir mit ganzem Herzen unterstützen möchten.
Die Rudolf Steiner Schule Augsburg ist eine anthroposophische Einrichtung mit einer Waldorfschule, welche als Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung genehmigt ist, einer heilpädagogischen Tagesstätte und einem ambulanten Dienst.
Das Fahrzeug ermöglicht es, die SchülerInnen sicher und komfortabel zu den verschiedensten Aktivitäten zu transportieren und wird hierbei eine wichtige Rolle im Schulalltag einnehmen.
- Schullandheim - Ferienfahrt - Exkursionen - Sportveranstaltungen - kulturelle Ausflüge |
Der Förderkreis für Heilpädagogik und Sozialtherapie in Augsburg e.V. ist Träger der Rudolf Steiner Schule Augsburg, Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, mit angebundener Heilpädagogischer Tagesstätte.
In der Einrichtung findet die Heilpädagogische Förderung und Betreuung der Schülerinnen und Schüler im Wechsel mit den täglichen Schulstunden statt.
Schwerpunkte sind dabei die Grundversorgung der Kinder und Jugendlichen im Alltag, die Persönlichkeitsentfaltung, die individuellen Therapieangebote, das soziale Lernen, die Anbahnung des Schulunterrichts sowie die Entlastung der Eltern.
Als Waldorfschule für seelenpflegebedürftige Kinder steht das anthroposophische Menschenbild im Mittelpunkt des Wirkens und Sie können sich damit gut identifizieren.
Die Rudolf Steiner Schule Augsburg ist ein privates, staatlich genehmigtes Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie umfasst zwei Gruppen in der schulvorbereitenden Einrichtung (SVE), zwei Tagesstättengruppen im Kindergartenbereich und siebzehn Klassen in der Schule, davon vier Jahre Grundschulstufe, fünf Jahre Mittelschulstufe und die letzten drei Jahre als Berufsschulstufenklassen. Die Klassenstärken variieren in der Regel zwischen acht und zwölf Kindern bzw. Jugendlichen.
Die Zusammensetzung der Klassen erfolgt primär nach dem Alter und nicht nach dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise entstehen Klassengemeinschaften, in denen die Kinder, insbesondere wegen der unterschiedlichen Art und Schwere ihrer Behinderungen, im Lauf der gemeinsamen Schuljahre gegenseitige Achtsamkeit lernen und in besonderer Weise soziale Fähigkeiten entwickeln und festigen.
Es werden Kinder mit schwerer Behinderung und Kinder, die körperlich geschickter oder intellektuell begabter sind, im gemeinsamen Klassenverband unterrichtet und bietet begleitend individuelle Förderung.
Die Unterrichtsinhalte sind im entwicklungsorientierten Waldorflehrplan der Waldorfschule verankert. Um den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, müssen sie modifiziert werden. Dabei wird darauf geachtet, dass der wesentliche Gehalt des Waldorflehrplans erhalten bleibt.