Seid ihr safe vor der nächsten Cyberattacke?

Der Mittelstand geht blauäugig durch die Gefahren im Netz. In der IT-Branche gibt es einen besonderen Spruch:

"Es gibt zwei Arten von Unternehmen: diejenigen, die bereits Opfer eines Hacks wurden, und diejenigen, denen das noch bevorsteht."


Wie sieht es bei euch im eigenen Unternehmen aus?

Robert Mayer, CIO von Fujitsu und Vorsitzender des IHK-Digitalausschusses sowie des CIO-Networks der IHK, hat diese Aussage um ein wichtiges Detail ergänzt. "Im Jahr 2023 gibt es drei Arten von Unternehmen", sagt der IT-Sicherheitsexperte. 

  •  es gibt Unternehmen, die gehackt wurden und es bemerkt haben
  • Unternehmen, die noch gehackt werden
  • es gibt Unternehmen, die bereits gehackt wurden, aber noch nichts davon wissen. => Diese dritte Kategorie könnte die gefährlichste sein. 👆

Es ist klar: Die Wirtschaft wird auf breiter Front angegriffen. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom berichten 63 Prozent der befragten deutschen Unternehmen von Diebstahl sensibler Daten, während bei 57 Prozent die digitale Kommunikation ausspioniert wurde. 55 Prozent sind von digitaler Sabotage ihrer Systeme oder Betriebsabläufe betroffen oder vermuten dies.

Die Angriffe erfolgen auf vielfältige Weise. Die Täter nutzen Viren, Malware oder Sicherheitslücken, um auf unterschiedliche Weise in die Computer der Opfer oder in die Unternehmensinfrastruktur einzudringen. Wenn es zu einem Cyberangriff kommt, zählt jede Minute. Im Falle einer Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten muss der Verantwortliche diese unverzüglich und möglichst innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden des Vorfalls der zuständigen Aufsichtsbehörde melden.

👉 Experten raten dazu, sich mit der Möglichkeit eines solchen Szenarios auseinanderzusetzen, denn man weiß nie, wann es passieren wird. Ein Notfallplan sollte daher stets zur Verfügung stehen. Die Priorität liegt dabei auf der Schadensbegrenzung und der Wiederherstellung beziehungsweise der Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit. Dabei sollte man nicht unterschätzen, wie wichtig zielgerichtete Kommunikation in diesen stressigen Situationen ist.


Leider herrscht in vielen Unternehmen zu diesem Thema noch ein Irrglaube. Die Risiken durch Cyberkriminalität steigen, die Cybersicherheit stagniert. 📈

Wer ist überhaupt für den Schutz der Unternehmensdaten und den Bereich Cybersecurity verantwortlich? 
Wo werden welche Daten gespeichert? 
Wer darf wann auf welche Daten, Netzwerke und Systeme zugreifen? 

Dürfen Mitarbeiter/-innen ihre Rechner auch privat nutzen? Am eigenen PC arbeiten? 

Sind solche Fragen nicht geklärt, macht jeder, was er will – mit den entsprechenden Risiken. 👆

👉 Damit Cybersicherheit fest im Alltag verankert wird, braucht es ein Bekenntnis der Chefetage, eine klare Organisation der Cybersecurity, transparente Informationen für die Mitarbeiter und ständiges Lernen.

Wenn ihr noch auf der Suche nach der richtigen Cyberabsicherung seid, dann meldet euch bei uns. Wir informieren euch und beraten anhand eurer Firmenbedürfnisse.

Bei COVAGO Versicherungsmakler GmbH sind wir nicht einfach Produktanbieter, sondern kreative Problemlöser. Wir sind einfach angenehm anders. 🙏