Was uns am Herzen liegt und kostbar erscheint, schützen wir – ohne Kompromisse. Bei vielen Dingen ist dieser hohe Anspruch an Sicherheit und Absicherung selbstverständlich.

Die eigene Arbeitskraft wird allerdings häufig vernachlässigt, obwohl jeder vierte Erwerbstätige seinen Beruf vorzeitig aufgeben muss. Ein häufiger Irrglaube ist, dass nur körperlich hart arbeitende Menschen betroffen sind. Mit dieser Annahme lassen viele Menschen mit Bürotätigkeiten oder leichter körperlicher Arbeit den Schutz ihrer Arbeitskraft links liegen. Das ist fatal, denn der Hauptgrund sind mittlerweile Erkrankungen der Psyche (Depressionen, Burn-out), gefolgt von Leiden im Bewegungsapparat und Krebsdiagnosen. Berufsunfähigkeit ist daher ein Risiko über alles Berufsgruppen hinweg.

 

Psyche ist Hauptgrund für Berufsunfähigkeit

 

Berufsunfähig?! Der Gesetzgeber leistet nicht

Vergegenwärtigt man sich, dass im Laufe eines Arbeitslebens die eigene Arbeitskraft oft auf über eine Million Euro summiert, wird eines klar: Bei fehlender Absicherung drohen Einkommenseinbußen, die den Lebensstandard nachhaltig gefährden. In diesem Zusammenhang verlassen sich viele Menschen auch auf den Staat. Doch der Gesetzgeber hat sein soziales Sicherheitsnetz im Falle einer Berufsunfähigkeit schon längst eingerollt. Für alle nach 1961 Geborenen zahlt der Staat keine gesetzliche BU-Rente mehr. Ein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente besteht nur, wenn kein Job länger als 3 Stunden täglich ausgeübt werden kann. Eine Einkommenslücke entsteht in jedem Fall.

Wer verantwortungsvoll gegenüber sich selbst und seinen Angehörigen handeln möchte, sollte seine Arbeitskraft privat absichern.

 

Die eigene Arbeitskraft ist wertvoller  als Sie denken

 

Argumente für den privaten BU-Schutz

  • Ursachen für Berufsunfähigkeit treffen alle Berufsgruppen (Psyche, Unfall, Krebs)
  • gesetzliche Leistungen hinterlassen eine Einkommenslücke
  • Privater Schutz kann flexibel gestaltet werden (Einkommen, Gesundheitszustand)
  • Monatliche Rentenzahlung kompensiert Ihren Einkommensausfall
  • Lebensstandard kann auf hohem Niveau gesichert werden

 

Häufige Kundenfragen

Welche Versicherungen sichern meine Arbeitskraft ab?

Das passende Produkt zum Schutz der Arbeitskraft hängt von individuellen Faktoren ab. Ihr Gesundheitszustand oder eine besonders riskante Berufsgruppe können bestimmte Lösungen ausschließen oder Beiträge sehr teuer machen. Mittlerweile gibt es eine breite Angebotspalette. Dazu zählen die Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung, ebenso wie die Absicherung Schwerer Krankheiten (Dread Disease) oder die Grundfähigkeitenpolice.

 

Kann ich meine Arbeitskraft trotz Vorerkrankungen absichern?

Ja. Je nach Ausprägung und Art der Erkrankung kann der Schutz über individuelle Produktlösungen oder auch höhere Beiträge dargestellt werden. Hierzu sollten Sie sich mit den Unterschieden der Anträge vertraut machen. Die Versicherer fragen hier sehr unterschiedliche Zeiträume ab. Wichtig ist, im Antrag alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Das ist die Grundlage, damit der Versicherer im Leistungsfall auch zahlt.

 

Ab wann gilt man als berufsunfähig?

Die Versicherungsbedingungen regeln den Zeitpunkt der Berufsunfähigkeit eindeutig. In der Regel liegt Berufsunfähigkeit vor, wenn Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf auf Dauer (meist min. 6 Monate) nicht mehr ausüben können.


Paul Koßmann

Paul Koßmann

KONTAKT